Heiliger Wandel und Gottesfurcht
Heiliger Wandel und Gottesfurcht sind der einzige Weg zu wahrer Freiheit.
Heiliger Wandel und Gottesfurcht sind der einzige Weg zu wahrer Freiheit und bringen als Resultat die größte Herrlichkeit bei Jesu Wiederkunft. Alle, die auf diesen Tag warten, können sein Kommen dadurch beschleunigen, dass sie noch mehr nach Gottesfurcht und heiligem Wandel streben.
„Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann geschickt sein in heiligem Wandel und Gottesfurcht, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt (norw. Übers.: beschleunigt) … Darum, meine Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden erfunden werdet … Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das im Voraus wisst, so hütet euch, dass ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und fallt aus eurem festen Stand.“ 2.Petr.3,11-12,14,17.
Jetzt gilt es wie nie zuvor, einander zu heiligem Wandel und Gottesfurcht zu erwecken. Dies ist unsere einzige Rettung. Gewöhnlich streben die Menschen nach allem möglichen anderen als heiligem Wandel und Gottesfurcht, doch dadurch gehen sie auch ihrem Untergang entgegen.
Heiliger Wandel ist ein Leben, abgesondert von allem, was mit Sünde und Unreinigkeit zu tun hat. Nur die Liebe zu Christus kann eine so radikale Trennung bewirken, und nur in dieser Liebe werden wir bei seiner Wiederkunft nicht zuschanden werden. Wenn wir ihn lieben, so hassen wir das, was er hasst, und lieben das, was er liebt. Niemand, der Gottes Wort liest, sollte darüber im Zweifel sein.
Timotheus war Paulus in Lehre und Wandel gefolgt, und er wurde ermahnt, sich in Gottesfurcht zu üben. Auch wir sollten mit großem Interesse auf den Wandel achtgeben, den Jesus und die Apostel uns vorgelebt haben, und auch auf den Wandel anderer heiliger und gottesfürchtiger Personen, nicht um sie auf menschliche Art und Weise zu „studieren“, aber um ihnen in Geist und Wahrheit nachzufolgen.
Was ist Gottesfurcht? „Die Furcht des Herrn hasst das Arge; Hoffart und Hochmut, bösem Wandel und falschen Lippen bin ich feind.“ Sprüche 8,13.
Gottesfurcht ist Gemeinschaft mit dem Herrn in diesem Hass.
Die Gottesfurcht macht uns fest und unerschütterlich, so dass wir nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werden und aus unserem festen Stand fallen. Die Verführung ist heute so stark wie nie zuvor. Die Menschen verführen und werden verführt. Es geht der Auflösung und der Gesetzlosigkeit entgegen. Die Menschen suchen eine Freiheit, welche gar nicht existiert. Anstatt Freiheit zu finden, verwickeln sie sich in immer größeres Chaos und Elend, und das Ende dieses Elends wird der Antichrist sein – der Gesetzlose.
Nur die Liebe zu Christus kann eine so radikale Trennung bewirken, und nur in dieser Liebe werden wir bei seiner Wiederkunft nicht zuschanden werden.
Heiliger Wandel und Gottesfurcht sind der einzige Weg zu wahrer Freiheit und bringen als Resultat die größte Herrlichkeit bei Jesu Wiederkunft. Alle, die auf diesen Tag warten, können sein Kommen dadurch beschleunigen, dass sie noch mehr nach Gottesfurcht und heiligem Wandel streben.
„Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt: „Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“ Heb.13,5.
Es sieht aus, als ob Jesus in einer Wohlstandszeit wiederkommen wird. Die Menschen werden bauen und pflanzen, essen, trinken und sich verheiraten bis zu dem Tag, an dem Jesus wiederkommen wird. Die Liebe zum Geld macht die Menschen für die wahren und ewigen Werte blind. Sowohl zu Noahs als auch zu Lots Zeit verirrten sich die Menschen durch die irdischen Dinge und gingen unter. Es waren immer nur wenige, die errettet wurden. Lasst uns ganzherzig bei den Wenigen sein, die nach einem heiligen Wandel und Gottesfurcht streben. Dann werden wir nicht zuschanden werden, wenn Christus wiederkommt.
Auszug aus einem Artikel des Gemeindeblattes „Verborgene Schätze“, erstmals publiziert im September 1968.
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